Die Ebernburg braucht Freunde und stets finanzielle Unterstützung

Die Geschichte der Ebernburg-Stiftung ist eine Erfolgsgeschichte. Im Jahr 2014 blickte sie auf ihr hundertjähriges Bestehen zurück. Dass die Ebernburg heute als bedeutender Erinnerungsort der Reformationsgeschichte und als weithin ausstrahlende Bildungsinstitution des Protestantismus etabliert ist, ist nicht in erster Linie dem Eingreifen staatlicher oder kirchlicher Behörden, sondern dem bürgerschaftlichen Engagement von Privatleuten aus der Region zu verdanken. Aus ihrem christlichen Glauben heraus, aus persönlicher Verbundenheit zu ihrer Heimat und ihrer Geschichte und zur Ebernburg, die damals in einem ruinösen Zustand war, haben sie keine Zeit und Mühe gescheut, maßgebliche Entscheidungsträger für das Schicksal der Burg zu interessieren und die erforderlichen Gelder aufzubringen, um die Burg zu erwerben und zum Ort lebendigen Andenkens an die Reformation in Deutschland und in der Region zu machen. 

Bis heute erfüllt die Ebernburg-Stiftung als Eigentümerin der Ebernburg die ihr satzungsmäßig gestellte Aufgabe, die Ebernburg in ihrer geschichtlichen Bedeutung zu erhalten und auszugestalten. Dies beginnt ganz praktisch mit der Durchführung der notwendigen Bauerhaltungs- und Renovierungsmaßnahmen, der Bewirtschaftung der Weinberge und weiterer Liegenschaften. Dazu kommt ein umfangreiches wissenschaftliches Programm zur Erforschung der Reformationsgeschichte unter besonderer Berücksichtigung des mittelrheinischen Raumes.

In diesem Rahmen veranstaltet die Ebernburg-Stiftung jährlich zwei reformationsgeschichtliche Vorträge für ein breites interessiertes Publikum. Die Vorträge und weitere Forschungsergebnisse werden in den jährlich erscheinenden, 2016 in der 50. Folge vorliegenden Ebernburg-Heften dokumentiert, die durch ihre wissenschaftliche Qualität eine große Leserschaft finden und in wissenschaftlichen Bibliotheken zu finden sind. Im Torturm der Ebernburg unterhält die Stiftung eine exquisite reformationsgeschichtliche Spezialbibliothek; seit einigen Jahren trägt die Stiftung überdies gezielt historische Urkunden, Gemälde und Bücher zusammen, die mit Franz von Sickingen und der Ebernburg in Zusammenhang stehen.

Eine enge Kooperation besteht mit der Johannes Gutenberg-Universität Mainz; dort wurde der Ebernburg-Hörsaal eingerichtet. Die Ebernburg ist ein gesuchter Veranstaltungsort für Blockseminare und Studientagungen. Mit dem bis vor wenigen Jahren vergebenen Ulrich-von-Hutten-Preis für herausragende Leistungen in den alten Sprachen knüpfte die Stiftung an die Tradition des großen deutschen Humanisten an, der zeitweilig auf der Ebernburg lebte und wirkte.

In ihrer über hundertjährigen Geschichte hat die Stiftung die Ebernburg zu einer „Marke“ und zu einem Wahrzeichen der Region gemacht. Gerne würden wir unsere Aktivitäten noch ausbauen. Im Zuge der laufenden Reformationsfeierlichkeiten wäre zudem die Gelegenheit günstig, die Ebernburg noch bekannter zu machen. Dazu benötigen wir die Unterstützung vieler Freundinnen und Freunde der Ebernburg. Wie vor über 100 Jahren, so ist auch heute bürgerschaftliches Engagement gefragt. Wir laden Sie sehr herzlich ein, mit einer Spende oder einem Vermächtnis die Erhaltung der Ebernburg und die Pflege ihres historischen Erbes zu unterstützen.

Die Ebernburg-Stiftung ist von der zuständigen Finanzbehörde als gemeinnützig anerkannt, Spenden können als Sonderausgaben steuermindernd abgesetzt werden. Wir erbitten Ihre Spende auf das

Konto IBAN DE74 560 501 800 000 001 503.

Bitte geben Sie bei der Überweisung Ihre Anschrift an, damit wir Ihnen eine Spendenbescheinigung ausstellen können.

Abhängig vom Wunsch der Spenderin oder des Spenders und der Art der uns zugeleiteten Spende können wir diese anonym behandeln, können sie rein zweckgebunden (zum Denkmalschutz, zur Unterstützung wissenschaftlicher Belange, zu studentischer Förderung, zum Ausbau der Bibliothek, zur Gebäudeerhaltung, zur Weinbergspflege etc.) einsetzen oder z. B. auch im Rahmen unserer Publikationsmöglichkeiten individuell würdigen und so als nachahmenswert bekanntmachen.

Für eine stärkere und langfristige Förderung der Ebernburg und der Arbeit der Ebernburg-Stiftung eröffnet das deutsche Stiftungs- und Steuerrecht mit der Möglichkeit einer Zustiftung oder der Einrichtung einer Unterstiftung weitere attraktive Optionen, für die großzügige steuerliche Abschreibungen gewährt werden. Zustiftungen zum Vermögensstock der Ebernburg-Stiftung sind schon mit kleineren Beträgen möglich; auch sie können jährlich steuermindernd als Sonderausgaben geltend gemacht werden. Bei der Einrichtung einer Unterstiftung, die erst ab einer bestimmten Summe möglich ist, kann die Stifterin oder der Stifter den Namen und Zweck der eigenen Stiftung frei bestimmen. Auch hiermit sind namhafte Steuervorteile verbunden.

Auskünfte gibt der Vorsitzende der Ebernburg-Stiftung, OStD Prof. Dr. Hans-Joachim Bechtoldt, Beethovenstraße 10, 55583 Bad Kreuznach.